
CAI Bugac HUN

fnch.ch/ Die Selektionskommission der Disziplin Fahren des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport SVPS hat für das Jahr 2021 folgende Fahrer ins Elitekader nachselektioniert:
Die Ziele für das laufende Jahr sind die Teilnahmen an der Zweispänner-WM in Kronenberg (NED) vom 8. bis 12.September 2021 sowie an der Pony-WM vom 16. bis 19. September 2021 in Le Pin (FRA).
Vorbehalten bleibt die Unterzeichnung der Kadervereinbarung.
Erfolgreiche Schweizer in Süddeutschland!
Cedric Scherrer (Pony Einspänner), Lea Schmidlin (Pony Zweispänner), Yannik Scherrer (Pony Vierspänner) und Bruno Meier (Zweispänner) werden jeweils Zweite in ihrer Kategorie, dazu kommt ein 3. Rang von Beat Schenk bei den Zweispännern.
Das Schweizer Zweispänner Team mit Stefan und Werner Ulrich beenden den Nationenpreis in Saumur FRA auf dem 3. Rang! In der Einzelwertung klassiert sich Stefan Ulrich auf dem 4. Rang, gefolgt von Werner Ulrich auf dem 5. Rang. Bei den Vierspännern beendet Jerome Voutaz das Turnier auf dem 12. Rang. Mathieu Alliman wird 13. bei den Einspännern und Hanspeter Sommer 6. bei den Pony Zweispännern.
CAI Bühl GER 02-06.06.2021
Swiss Team: Seline Barmettler, Sandra Chardonnens, Christof König, Cyrine Falk, Lea Schmidlin, Linus Berther, Karin Huser, Vera Bütikofer, Cedric Scherrer, Yannik Scherrer, Dominik Falk, Erika Bernhard, Urs Bernhard, Andrea Bieri, Peter Kessler, Katia Monnier-Maret, Celine Schaller, Gabi Segmüller, Bruno Widmer, Bruno Meier, Beat Schenk, Marlis Reifer
CAIO Saumur FRA 02.-06.06.2021
Swiss Team: Jerome Voutaz, Werner Ulrich, Stefan Ulrich, Hanspeter Sommer
CAI Kronenberg NED 13.-16.05.2021
Swiss Team: Andrea Bieri, Bruno Widmer, Jerome Voutaz
Startlisten: Marathon, Kegelfahren
by D.Häuptle, Kaderverantwortliche Nachwuchs Fahren
Am letzten Samstag fand in Frauenfeld auf Initiative der Nachwuchs-Kommission Fahren ein Sichtungstag für junge Fahrer/innen statt.Bei diesem Sichtungstag ging es um eine Standortbestimmung,mit dem Ziel, daraus ein Nachwuchskader Fahren bilden zu können.Acht junge Fahrer aus den verschiedenen Regionalverbänden stellten sich der Herausforderung. Unter der Leitung der zwei Trainer Cedric Scherrer und Leo Risch fuhren sie am morgen das FEI-Junioren Dressurprogramm. Die Nachwuchsfahrer präsentierten ihre Ponys und Pferde von der besten Seite und zeigten harmonische Programme. Die jungen Fahrer nahmen die Rückmeldungen der Trainer gut an und konnten sie zum Teil gleich umsetzen. Am Nachmittag wurde ein anspruchsvoller Kegelparcours mit einem integrierten Marathonhindernis gefahren. Es wurde vorallem auf eine gute Linienwahl, Übersicht und Tempogefühl geachtet. Die Nachwuchsfahrer zeigten sich alle sehr motiviert und mit viel Freude am Fahren! Da die Unterstützung der Eltern beim Nachwuchsport unabdingbar ist, suchte die Chefin Sport,Claudia Spitz, das Gespräch mit den Eltern,um zu erklären, was es für den Einstieg in den Sport alles braucht.Es hat sich gezeigt,das es in der Schweiz durchaus Talentierte Nachwuchsfahrer hat. Nun gilt es, sie mit gezielter Förderung durch die Regionalverbände und danach durch das Nachwuchkader weiter zu bringen und sie auf höhere Prüfungen vorzubereiten.
Die Saison beginnt! Mit Turnieren in Polen und Holland startet die internationale Saison im Mai. Das erste Turnier in der Schweiz steht an Pfingsten in Frauenfeld auf dem Programm, nicht traditionell mit einer Vollprüfung, dafür jedoch mit zwei Teilprüfungen!
Die aktuellen Turnierpläne findet ihr bei der FEI und dem SVPS.
Die Organisation der Weltmeisterschaft für Zweispänner in Kronenberg, die vom 8. bis 12. September 2021 stattfinden wird, kann auf die finanzielle Unterstützung mehrerer Behörden zählen. Damit ist es möglich, zumindest eine Basisversion der Weltmeisterschaft zu veranstalten, sofern die aktuellen Corona-Maßnahmen es zulassen und die mögliche Gefahr des Rhinopneumonie-Virus gebannt ist.
„Wir haben die Zusage des Ministeriums für Gesundheit, Soziales und Sport für einen Beitrag, mit dem wir eine ’stripped down version‘ der WM realisieren können“, erklärt der WM-Vorsitzende Nico Rijnbende. „Das sichert dem Sport den Fortbestand der Weltmeisterschaft, unabhängig davon, ob sie mit oder ohne Publikum ausgetragen wird. Auch das Preisgeld für die Teilnehmer ist gesichert. Die Hogeschool Zuyd hat mittels einer Studie die Machbarkeit dieser Weltmeisterschaft untersucht und ist zu einem positiven Ergebnis gekommen.“
„Unser Ziel ist es natürlich, dass es eine wunderbare Weltmeisterschaft wird, mit allem, was dazugehört, inklusive Publikum, Side-Events und einem Promo-Dorf, denn das ist es, was eine Weltmeisterschaft so besonders macht. Wir sind in Gesprächen mit verschiedenen anderen Parteien und Sponsoren, um dies zu realisieren, und natürlich hoffen wir auf deren Kooperation, damit wir eine großartige Weltmeisterschaft machen können, denn das ist es, was der Sport verdient. Außerdem passt das perfekt zu unserem Motto ‚Connecting the world HorseWide‘, in dem wir Limburg als den Pferdesport-Hotspot Westeuropas präsentieren und immer wieder Verbindungen u.a. mit der lokalen Wirtschaft suchen, um den Fahrsport in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.“