Trainingsfahren NPZ Bern

DSC_0037Zahlreiche Fahrer nutzten die Möglichkeit des Trainingsturniers im NPZ um sich unter Turnierbedingungen auf die neue Saison vorzubereiten. Nicht weniger als 42 Starter probierten neue Pferde und neue Anspannungsmöglichkeiten aus oder wollten einfach nur wissen wo ihr Trainingsstand ist. Wo die Teams wirklich stehen, sehen sie entweder in einer Woche in Neewiller FRA oder in 2 Wochen an der Drivers Challenge im NPZ. Mehr Bilder aus dem sonnigen NPZ in unserer Galerie!

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Kühnle schliesst Werk in Haiterbach!

kuehnle-logoDie Wirtschaftskrise und Konkurrenz zieht auch am traditionellen Kuteschenbauer Kühnle nicht spurlos vorbei. Aus diesem Grund muss die Firma Kühnle ihr Werk in Haiterbach GER schliessen! Gustav Kühnle will zusammen mir seiner Frau und seinem Sohn in Detmold GER eine neue Firma aufbauen und damit den Service für Kühnle Kunden aufrecht erhalten. Kühnle exisiterte seit 1786 und produzierte seit 1965 die bekannten Kutschen aus dem Schwarzwald. Paul und Gustav Kühnle leiteten die Firma in der 7. Generation. (Quelle hoefnet.nl)

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WEG Kentucky USA 2010

weg2010Fortschritt oder Rückschritt?

Im September finden in den USA die Weltreiterspiele 2010 statt, mit der Weltmeisterschaft der Vierspänner. Für verschiedenen Nationen ist die WM jedoch kein Thema, als letztes hat die Ungarische FN die Teilnahme abgesagt. Eine WM ohne Ungaren? Bis letzte Woche undenkbar! Neben Ungarn und Schweden sieht auch der zweifache Weltmeister Brasseur BEL von einer Teilnahme in Kenntucky ab.

Am 1. Mai ist Nennschluss für Kenntucky, dann wird man sehen wer tatsächlich in die USA reisen wird. Bisher haben 7 Nationen ihre Teilnahme angemeldet, 9 Nationen sind notwendig damit ein FEI-Championat zählbar ist. Nach der WM 2008 in Beesd NED mit 59 Teilnehmern aus 17 Nationen ein klarer Rückschritt! Neben Gastgeber USA haben Canada, Australien, Holland, Deutschland, Frankreich und die Schweiz eine Teilnahme geplant.

Wie es mit der Teilnahme des SVPS aussieht habe ich beim Leiter Leitungsteam Fahren SVPS, Hans Neuenschwander nachgefragt:“ Die beiden Fahrer Ulrich und Würgler haben die Absichtserklärung als Verpflichtung gegenüber dem SVPS unterschrieben. Die derzeit notwendigen Vorbereitungsmassnahmen für die Expedition sind getroffen. Für die definitive Selektion ist ein top ten Resultat an einem von drei vorbestimmten Auslandturnieren notwendig. Wenn die Anforderungen erfüllt sind und die Gespanne in turnierfähigem Zustand bleiben, sind die Bedingungen der FEI und des SVPS für die Teilnahme erfüllt. Wenn alles, wie fest erwartet normal läuft, sind die zwei Gespanne an den WEG in Kentucky dabei. „

Die Schweiz wird also voraussichtlich im Teilnehmerfeld der Vierspänner WEG in Kenntucky vertreten sein. Welche Nationen noch dazukommen, oder von einer Teilnahme absehen wird sich im April entscheiden. Es ist zu hoffen, dass noch die eine oder andere Nation dazu kommt. Ein buntes Teilnehmerfeld gehört doch zu einer WM und macht den Reiz von Titelkämpfen aus! Durch die Bewerbung von Wellington USA für die WEG 2018, werden sich die Verbände und Fahrer die gleichen Fragen in 8 Jahren wieder stellen müssen. Fortschritt oder Rückschritt?

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Hallenderby Oberriet

P1140717Am vergangenen Samstag fand in der grosszügigen Reithalle von Oberriet das Hallenderby 2010 statt. Bei den Einspännern setzte sich Leo Risch mit Nejack nach zwei Umgängen durch. Er gewinnt vor Conny Wagner und Toni Windlin. Yannick Scherrer gewinnt bei den Pony vor Lisa Berther und Guido Enderli. Urs Bicker setzte sich mit seinen Haflingern bei den Zweispännern durch und gewinnt vor Walter Müller und Robert Portmann. Mehr Fotos in der Fotogalerie!

Ranglisten:  Einspänner +++  Zweispänner +++ Pony

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Bundesrat beschliesst Sparmassnahmen Aus für Nationalgestüt?

Haras_NationalDer Bundesrat setzt seine an der Schuldenbremse orientierte Finanzpolitik fort. Er hat in der vergangenen Woche ein Massnahmenpaket zur Haushaltsentlastung verabschiedet. Als ‚kurzfristig realisierbar‘ wird unter anderem die Schliessung des Nationalgestüts in Avenches eingestuft.

Sascha P. Dubach
Das Nationalgestüt wird nach den Grundsätzen von FLAG (Führen mit Leistungsauftrag und Globalbudget) jeweils für vier Jahre geführt (2008 bis 2011). Der Bundesrat beabsichtigt nun in seinem Sparkonzept Ð welches zur Vernehmlassung noch durchs Parlament muss Ð das Gestüt nach Ablauf des bestehenden Leistungsauftrages per Ende 2011 vollständig aufzuheben. Dies gab Bundesrat Hans-Rudolf Merz, Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartementes EFD, an einer Medienorientierung bekannt. Ein Fakt, der bei vielen ‚Rösselern‘ quer durch alle Couleurs auf Unverständnis stiess. Rudolf von Niederhäusern Ð Verantwortlicher Ausbildung und Infrastruktur des Schweizerischen Nationalgestüts SNG: ‚Die Meldung traf uns am vergangenen Donnerstag ohne jegliche Vorwarnung; ein riesiger Schock für alle Mitarbeiter. Die Freiberger-Hengstkörung wurde dann quasi zu einer grossen Sympathie-Kundgebung. Wir haben in den vergangenen Tagen bereits viel Solidarität, auch ausserhalb der Pferdeszene, erfahren dürfen.‘ Als Bundesangestellte ganz loyal, will man selbst keine Aktionen starten. Man hoffe, mit der täglich geleisteten Arbeit zu überzeugen, so von Niederhäusern.Ein Solidaritäts-Bekenntnis erhält Avenches aus Bern. Charles F. Trolliet, der Präsident des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport (SVPS), ist empört: ‚Wenn man bedenkt, dass gemäss dem Bericht der Arbeitsgruppe Pferdebranche von 2007 die öffentliche Hand mehr als 85 Millionen Franken jährlich aus der Branche einnimmt, ist eine Sparmassnahme von 7 Millionen pro Jahr unangebracht und kontraproduktiv. Dazu muss noch erwähnt werden, dass mehr als 10000 Arbeitsplätze direkt aus diesem Wirtschaftszweig generiert werden. Der SVPS wird dementsprechend die Beibehaltung des Nationalen Gestüts mit allen ihm zu Verfügung stehenden Mitteln unterstützen!‘

Kontraproduktiv
Die Hiobsbotschaft überrascht nicht nur die Angstellten. Betrachtet man die Tierschutz-Gesetzgebung, so steht für dessen Umsetzung im Bereich Ausbildung Ð Stichwort Equigarde Ð nur das Nationalgestüt zur Verfügung. Und das Bundesamt für Landwirtschaft fordert von seinen Landwirten Diversifizierung und Kompetitivität und man will kleine Betriebe erhalten. Wenn diese dann nun wie sinngemäss gefordert beispielsweise auf Pferdehaltung setzen, stellt einzig das Nationalgestüt deren Ausbildung in Punkto Haltung, Ethologie, usw. sicher. Und das soll nun alles gestrichen werden.

Quelle: pferdewoche.ch

Bereits sind erste Aktionen angelaufen, um das Gestüt zu Unterstützen. Wir werden euch hier auf dem laufenden halten, sobald es weitere Neuigkeiten zu diesem Thema gibt. Wir sind gespannt auf eure Kommentare zur Schliessung des Haras National!

=> www.pro-nationalgestuet.ch

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FEI World Cup Final Genf 2010

genfVom 16. – 17. April 2010 kommt es in Genf zur Premiere für die Schweizer Vierspännerfahrer! Erstmals haben sich zwei Schweizer für den Final qualifiziert und greifen im eigenen Land den Titelverteidiger Boyd Exell AUS an. Ebenfalls haben sich zwei Holländer (Chardon, de Ronde) und ein Schwede (Eriksson) für Genf qualifiziert. fahrsport-aktuell.ch wird direkt aus Genf berichten!

off. Pressemitteilung 11.02.2010

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