DIE CORONA-LOCKERUNGEN GEHEN WEITER. WAS HEISST DAS FÜR DEN PFERDESPORT?

fnch.ch / Der Bundesrat hat am 23. Juni 2021 weitere Lockerungsmassnahmen beschlossen. Für den Pferdesport heisst dies Folgendes:

Trainings, Reitunterricht und Kurse

Ab dem 26. Juni gelten keine Einschränkungen mehr bei der Ausübung des Sports in Aussenbereichen. In Innenbereichen müssen die Kontaktdaten erfasst werden. Es wird nicht mehr unterschieden zwischen Profi- und Amateursport. Es bestehen keine Beschränkungen mehr wie maximale Gruppengrösse, Maskenpflicht oder Abstandhalten.

Pferdesportveranstaltungen bis 1000 Personen

  • Bei Veranstaltungen ohne Zertifikat und mit Sitzpflicht sind neu 1000 Personen (Zuschauer und Teilnehmer) erlaubt.
     
  • Bei Veranstaltungen ohne Zertifikat und ohne Sitzpflicht sind draussen 500 Personen, drinnen 250 Personen erlaubt.
     
  • Die verfügbaren Kapazitäten der Einrichtung dürfen bis maximal zu zwei Drittel besetzt werden.

Was gilt für Pferdesportveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen?

Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen (Teilnehmenden und Zuschauerinnen oder Zuschauer) gelten als Grossveranstaltungen. Sie dürfen nur mit einer kantonalen Bewilligung durchgeführt werden und es dürfen nur Personen mit einem Covid-19-Zertifikat eingelassen werden.

Ansonsten bestehen, ausser der Pflicht, ein Schutzkonzept zu erstellen, keine Einschränkungen. Bisher geltende Einschränkungen (wie Beschränkung der maximalen Personenanzahl) werden aufgehoben.

Restauration und Takeaway-Stände

Im Aussenbereich gibt es keine Beschränkungen. Handelt es sich um eine Veranstaltung nur für Personen mit einem Covid-Zertifikat, ist die Konsumation auch in Innenräumen überall möglich. Zu beachten sind für das Führen einer Festwirtschaft die Covid-19-Vorgaben für Restaurationsbetriebe. 

Bitte beachten Sie die kantonalen Vorgaben, welche von Kanton zu Kanton verschieden ausgelegt werden können.

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SM Qualifikation 2021 angepasst

Info SVPS: Reglement Schweizermeisterschaft Fahren
«Ergänzung aufgrund von Covid-19»

Für die laufende Qualifikationsperiode seit dem 1. August 2020 bis 15. Juli 2021 wird das
Reglement für den Start an der SM 2021 in Orbe vom 12. bis 15. August infolge der laufend
abgesagten Fahrturniere aus bekannten Gründen des Coronavirus angepasst. Sollte sich
die Lage in den nächsten zwei Monaten nicht zu unseren Gunsten ändern, müsste das
Leitungsteam Fahren die Lage neu beurteilen.
Das Leitungsteam Fahren hat folgende Zulassungsbedingungen für eine Teilnahme an den
SM 2021 festgelegt: (Stand Mai 2021)
3.4 Qualifikationsbedingungen
Für die Schweizermeisterschaft qualifiziert ist, wer in der Qualifikationsperiode eine
Rangierung in der entsprechenden Gespannsart an mindestens einem Turnier erreicht hat. Dies
kann eine Vollprüfung, eine reduzierte Vollprüfung oder eine Kurzprüfung sein.
Fahrern mit einem Kadervertrag wird auch ein internationaler Start mit entsprechender
Rangierung angerechnet.
Kat. M + S
Zusätzlich sind alle, die an der SM 2020 gestartet sind, ebenfalls startberechtigt.
Kat. L
Alle die an der SM 2020 gestartet sind, sind im 2021 startberechtigt. Weitere L-Fahrer sind
qualifiziert, wenn in der Qualifikationsperiode vom 1. August 2020 bis 15. Juli 2021 eine
Rangierung in der entsprechenden Gespannsart an einem Turnier erreicht wurde. Dies kann eine
Vollprüfung, eine reduzierte Vollprüfung oder eine Kurzprüfung sein. Wer noch nie einen
Marathon gefahren hat muss ein Marathontraining nachweisen und ein schriftliches Startgesuch
an den Chef Sport des LTF stellen, dieser spricht sich mit dem Regionalverband ab und
entscheidet über eine Startbewilligung.
Final Jugendcup in Rothenburg
Alle, die am Final des Jugendcups im 2020 gestartet sind, sind im 2021 startberechtigt. Die
anderen Fahrer sind qualifiziert, wenn in der Qualifikationsperiode vom 1. August 2020 bis 15.
Juli 2021 mindestens ein Qualifikationsturnier ohne Elimination und Disqualifikation beendet
wurde. Fahrer die über kein Resultat verfügen, können ein schriftliches Startgesuch an die Chefin
Sport des LTF stellen, sie wird zusammen mit dem Vertreter des entsprechenden
Regionalverbandes über eine Startbewilligung entscheiden.
Leider haben alle mit dieser Situation zu kämpfen, ein geordneter Ablauf wird aber sicherlich in
erster Linie das normale Leben in Gang setzten müssen und erst anschliessend können wir uns
wieder auf den Sport und die Hobbys konzentrieren.
Freundliche Grüsse und bleibt gesund
Leitungsteam Fahren

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Beat Auer verstorben

Völlig unerwartet verstarb gestern Beat Auer im Alter von 64 Jahren!

Er erlag während der Arbeit an einem Herzschlag.

Der ehemalige Zweispänner Kaderfahrer sowie bekannte Parcoursbauer war bis zuletzt aktiv im Fahrsport unterwegs. Als OKV-Kursleiter organisierte er zahlreiche Kurse in Frauenfeld und auch als Parcoursbauer war er in den kommenden Monaten an diversen Turnieren vorgesehen.

Sportlich setzte er sein grösstes Ausrufezeichnen an der Zweispänner WM 2005 in Salzburg, wo er im Marathon auf den ausgezeichneten 5. Rang fuhr.

“ Mit Beat verliert der Fahrsport einen ausgezeichneten Parcoursbauer und Trainer. Ich verabschiede mich aber vor allem von einem guten Freund! Beat hatte stets ein offenes Ohr für mich und unterstützte meine Ambitionen zum Parcoursbauer von Beginn an. Leider blieb uns eine letzte Motorradtour diesen Sommer verwehrt. Mit vielen schönen Momenten und Erlebnissen wist du mir immer in Erinnerung bleiben. Tschüss Beat! “ Michael Mayer, fahrsport-aktuell.ch/michael-mayer.ch

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Sichtungstag Junge Fahrer

by D.Häuptle, Kaderverantwortliche Nachwuchs Fahren

ES TUT SICH ETWAS

Am letzten Samstag fand in Frauenfeld auf Initiative der Nachwuchs-Kommission Fahren ein Sichtungstag für junge Fahrer/innen statt.Bei diesem Sichtungstag ging es um eine Standortbestimmung,mit dem Ziel, daraus ein Nachwuchskader Fahren bilden zu können.Acht junge Fahrer aus den verschiedenen Regionalverbänden stellten sich der Herausforderung. Unter der Leitung der zwei Trainer Cedric Scherrer und Leo Risch fuhren sie am morgen das FEI-Junioren Dressurprogramm. Die Nachwuchsfahrer präsentierten ihre Ponys und Pferde von der besten Seite und zeigten harmonische Programme. Die jungen Fahrer nahmen die Rückmeldungen der Trainer gut an und konnten sie zum Teil gleich umsetzen. Am Nachmittag wurde ein anspruchsvoller Kegelparcours mit einem integrierten Marathonhindernis gefahren. Es wurde vorallem auf eine  gute Linienwahl, Übersicht und Tempogefühl geachtet. Die Nachwuchsfahrer zeigten sich alle sehr motiviert und mit viel Freude am Fahren! Da die Unterstützung der Eltern beim Nachwuchsport unabdingbar ist, suchte die Chefin Sport,Claudia Spitz, das Gespräch mit den Eltern,um zu erklären, was es für den Einstieg in den Sport alles braucht.Es hat sich gezeigt,das es in der Schweiz durchaus Talentierte Nachwuchsfahrer hat. Nun gilt es, sie mit gezielter Förderung durch die Regionalverbände und danach durch das Nachwuchkader weiter zu bringen und sie auf höhere Prüfungen vorzubereiten.

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